Doch zunächst ging es nach Kennedy Meadows. Dies ist die letzte Örtlichkeit vor dem Hochgebirge. Es ist eher eine art Gemeinschaft bestehend aus einem kleinem Geschäft und einer Hand voll Anwohnern. Die Ansammlung der Wandersmänner an diesem strategisch wichtigen Ort macht Kennedy Meadows jedoch zu einem belebtem Anlaufpunkt. Hier werden Ausrüstung und Körper vor den harten Sierras auf Funktionalität überprüft!!!
Nach 700 Meilen wurden meine Schuhe ausgetauscht.
Neben Lebensmitteln gab es auch Burger in Kennedy Meadows. Diese waren natürlich sehr beliebt...;)
Voller Vorfreude auf das viel gelobte Gebirge ging es dann auch endlich los.
Am Horizont zeichneten sich zunehmend Silhouetten der großen Berge ab. Das Land wurde fruchtbarer. Wasser sollte ab diesem Punkt nicht mehr das größte Problem darstellen...
Die Route zur Besteigung ist gut erschlossen und kann von jedermann durchgeführt werden. Nur eine gewisse gewisse Trittsicherheit und Schwindelfreiheit ist unabdingbar.
Mit zunehmender Höhe begegnete uns eine völlig neue, jedoch lebensfremde Welt. Die steile Felshänge erdrückten und zerquetschten uns durch ihre Gewaltigkeit. Wir erlebten atemberaubende Ansichten der Bergwelt die uns sprachlos stimmte.
Basecamp. Ein beliebter Ausgangspunkt zur Spitze
Der Aufstieg brachte uns an den Rand unserer Leistungsfähigkeit. Die Luft wurde immer dünner und die Klippen steiler. Es war wichtig die Konzentration hoch zu halten um keine groben Fehler auf dem schmalen grad zu begehen. Wir taumelten uns unter Atemlosigkeit den Berg hinauf.
Auf dem Berg befand sich eine kleine Notfallhütte. Wir beschlossen dort zu übernachten um Sonnenauf und -untergang genießen zu können.
Es war unbeschreiblich...Momente die Gänshaut herbeizauberten.

Der Sonnenaufgang war ein besonderer Moment. Zunächst glaubten wir diesen allein genießen zu können. Doch kurz bevor die Sonne hervorblinzelte tauchten viele "Mithiker" und mittlerweile Freunde auf. Ein Augenblick, der von jedermann genossen wurde.
Da die Außentemperatur eisig war quetschten wir uns kurz nach Sonnenaufgang in die 4m2 kleine Hütte und genossen warme Getränke.
Nach Mt. Whitney folgt der nächste Streich. Der höchste Pass des PCT Namens Forester!!! Dieser ist 4009 Meter hoch. Uns erwartete ein fabelhafter Anstieg mit wunderschönen Landschafstformationen .
Der Sonnenaufgang war ein besonderer Moment. Zunächst glaubten wir diesen allein genießen zu können. Doch kurz bevor die Sonne hervorblinzelte tauchten viele "Mithiker" und mittlerweile Freunde auf. Ein Augenblick, der von jedermann genossen wurde.
Da die Außentemperatur eisig war quetschten wir uns kurz nach Sonnenaufgang in die 4m2 kleine Hütte und genossen warme Getränke.
(4002 Meter)
In diesem Jahr war Californien von einer starken Trockenperiode betroffen. Besonders in den Wintermonaten regnet es am häufigsten. Der Niederschlag blieb jedoch aus. In den HighSierras ist dieses Problem schnell ersichtlich. Im Normalfall liegen hier bis in den späten Juni dicke Schneedecken. Für uns war es möglich das Gebirge schon Ende Mai zu betreten.
Im weiteren Verlauf galt es die Pässe der High Sierras zu überqueren. Steile Anstiege und schneebedeckte Wege machten uns das Leben schwer.
GlenPass
MatherPass
MuirHut
MuirPass
HalfDome ist ein berühmter Kletterfelsen, der wie ein halber Dom nackt im Yosemite NP liegt.
HalfDome
Es erwarteten uns spektakuläre Aussichten über das Valley.
HalfDome
Nur über installierte Kabel war es dem normalen Bürger möglich den Felsen zu besteigen. Um die 75 Steigung mussten dabei gemeistert werden.